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Marie-Anne Adélaïde Lenormand
(Frankreich, 1768-1843) war eine der
angesagten Kartenlegerinnen des 18. und 19.Jahrhunderts.
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Bei ihren
Kunden machte sie keine Klassenunterschiede. Dies sicherte ihr
Bewunderung von Persönlichkeiten aus sämtlichen
Gesellschaftsschichten, welches sie so berühmt machte. |
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Sie
eröffnete in der edlen Rue de Tournon in Paris einen mondänen
Salone. |
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Mit ihrer Kunst wurde sie so
erfolgreich, das sich sogar die größten Politiker, wie
Mirabeau, Marat und Robespierre zu ihr begaben. Auch Napoléon
Bonapartes spätere Gemahlin war eine Kundin von Mlle.
Lenormand. |
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Die von Mlle. Lenormand
benutzten Decks zum Kartenlegen waren die, des
"Erfinder des Kartenlegens" Jean-Baptiste Alliette, der sie
im Jahre 1791 entworfen hat. |
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Als Mlle. Lenormand, die niemals
Kinder bekam und nie Heiratete, das Regime der Revolution, der
Restauration Napoleons begleitet hatte, verstarb am 25.6.1843
in Paris im Alter von 71 Jahren. Zu dieser Zeit war sie schon
fast zur Legende geworden.
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Die Pariser Tageszeitungen
berichteten damals, das Ihrem Sarg eine große Menschenmenge
folgte. |
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